Wissenstransfer

Workshop zum Landesglücksspielgesetz Baden-Württemberg 26.11.2020

Gemeinsam mit der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart e.V. veranstaltete die Forschungsstelle Glücksspiel am 26.11.2020 einen Online-Workshop zum kommenden Landesglückspielgesetz. VertreterInnen von allen für das Glücksspiel relevanten Stakeholdergruppen (Suchthilfe, Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Glücksspielbranche etc.) tauschten sich nach fachlichen Impulsen zu den Aspekten „Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion für Baden-Württemberg?“, „Überblick über den aktuellen Stand der Gesetzgebung“, „Unterstützung Suchtprävention“, „Unterstützung Suchtforschung“, „Mindestabstandsregel“, „Zertifizierung“ und „Runder Tisch“ aus.

Der Festakt wurde am 11. März 2019 im Balkonsaal der Universität Hohenheim begangen. Zum einen wurde Dr. Wolfgang G. Crusen, Beiratsvorsitzender der Forschungsstelle Glücksspiel der Universität Hohenheim in Stuttgart, für seine Leistungen im Bereich der Glücksspiel-Forschung mit der Ehrennadel der Universität ausgezeichnet. Als besonders herausragend betonte Rektor Prof. Dr. Stephan Dabbert den Anstoß zur Gründung der heutigen Forschungsstelle Glücksspiel an der Universität Hohenheim. Weiter wurde Prof. Dr. Tilman Becker, Geschäftsführender Leiter der Forschungsstelle Glücksspiel, zu Ehren des 65. Geburtstags eine Festschrift überreicht mit dem Titel: "Multidisziplinäre Betrachtung des vielschichtigen Phänomens Glücksspiel".

• Festschrift: Wöhr, A. & Wuketich, M. (Hrsg.). (2019). Multidisziplinäre Betrachtung des vielschichtigen Phänomens Glücksspiel - Festschrift zu Ehren des 65. Geburtstags von Prof. Dr. Tilman Becker. Wiesbaden: Springer VS. doi:10.1007/978-3-658-24972-4
• Pressemeldung: Besondere Verdienste: Uni Hohenheim ehrt Wolfgang G. Crusen und Tilman Becker (12.03.2019)

Spielerschutz in Baden-Württemberg  – Eine Zwischenbilanz zur Umsetzung des Landesglücksspielgesetzes 22.02.2019

Im Rahmen der Fachtagung "Spielerschutz in Baden-Württemberg - Eine Zwischenbilanz zur Umsetzung des Landesglücksspielgesetzes" zogen die Forschungsstelle Glücksspiel der Universität Hohenheim, der Baden-Württembergische Landesverband für Prävention und Rehabilitation (bwlv), die Zieglerschen, Geschäftsbereich Suchthilfe und die Evangelische Gesellschaft gemeinsam eine Zwischenbilanz zur Umsetzung des Landesglücksspielgesetzes.

• Programm
• Tagungsbericht

Gender Issues in Gambling 31.03.2014

Die internationale wissenschaftliche Tagung der Universität Hohenheim beleuchtet geschlechtsspezifische Unterschiede der Spielsucht.

• Programm
• Pressemeldung "Forschungsstelle Glücksspiel: Frauen werden seltener, dafür schneller spielsüchtig als Männer"

World Regulatory Briefing 12.04.2012

"World Regulatory Briefing" ist der Titel einer Veranstaltungsreihe, die ihren Schwerpunkt auf die Regulierung von Glücksspielen in einzelnen Ländern setzt. Am 12. April organisierte Clarion Events in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle Glücksspiel in Frankfurt am Main ein Briefing zur Regulierung in Deutschland.

in Kooperation mit der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart e. V.

Welche Möglichkeiten gibt es zur Regulierung des Automatenspiels? Wie ist die Änderung der Spielverordnung aus suchtpräventiver Sicht zu beurteilen? Was kann ein Spielhallengesetz oder eine Vergnügungsstättenkonzeption leisten? Wie sind diese Entwicklungen aus kommunaler Sicht zu beurteilen?
Impulsreferate sowie eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aller relevanten Gruppen und der Wissenschaft informieren über den aktuellen Stand und vermitteln die Sichtweise von Suchttherapeuten, Anbietern, Behörden, Prüfern der Geldspielgeräte und Wissenschaftlern.

• Programm
• Pressemeldung "Stumpfe Klingen: Forscher bemängeln nutzlose Regeln gegen Spielsucht"

in Kooperation mit der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart e. V.

Jo Reichertz, Professor am Institut für Kommunikationswissenschaften der Universität Duisburg-Essen und Autor des Buches "Kultur der Spielhallen - Spielhallen als Lebenswelt", bringt bei einem Vortrag und Workshop den Interessenten die "Kultur der Spielhallen" als eigene soziale Lebenswelt, in der sich eine eigene und eigenständige Kultur herausgebildet hat, näher.