Über uns

Die 2004 gegründete Forschungsstelle Glücksspiel an der Universität Hohenheim ist Pionierin der interdisziplinären Glücksspielforschung in Deutschland. Ziel ist es, durch originäre wissenschaftliche Forschung sowie durch Zusammenführung der Forschung aus verschiedenen Fachbereichen fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse für EntscheidungsträgerInnen aus Politik, dem Hilfesystem und der Wirtschaft zu schaffen. Das Vernetzen unterschiedlicher AkteurInnen und der Wissenstransfer sind dabei zentrale Merkmale. Ebenso spiegelt die fachübergreifende Zusammensetzung des Teams den multidisziplinären Charakter des Glücksspiels wieder. Aktuelle Themenschwerpunkte reichen von algorithmenbasierten Systemen zur Früherkennung von Glücksspielproblemen über die Bewerbung von Glücksspiel in den sozialen Medien bis hin zu gesellschaftspolitischen Anliegen wie der Stigmatisierung von GlücksspielerInnen.

Geschäftsführender Leiter der Forschungsstelle Glücksspiel

steffen.otterbach@uni-hohenheim.de
+49 (0)711/459-23425

Schwerpunkte

  • Algorithmen zur Früherkennung problematischen Spielverhaltens
  • Risikoneigung (economics of risky behavior)
  • Digitalisierung von Sozialkonzepten und Suchthilfeangeboten
  • Empirische Wirtschafts- und Sozialforschung, angewandte Ökonometrie
  • Glücksforschung (economics of happiness)
  • Ungleichheiten und Mobilität am Arbeitsmarkt

 

Werdegang

Seit 2021

Leiter der Forschungsstelle Glücksspiel (Universität Hohenheim)

2013

Promotion an der Universität Hohenheim, Dr. oec.

2006

Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim und der Jönköping International Business School (Schweden), Dipl. oec.

Weiterführende Information

Dr. Steffen Otterbach promovierte am Fachgebiet für Haushalts- und Konsumökonomik, Institut für Health Care & Public Management der Universität Hohenheim. Mit Schwerpunkt auf die angewandte empirische Wirtschafts- und Sozialforschung befasst er sich mit vielfältigen Fragestellungen an der Schnittstelle zur Soziologie, Psychologie, den Arbeits-, Gesundheits- und Ernährungswissenschaften sowie angrenzenden Disziplinen. Seine Forschungsarbeiten umfassen u.a. die Auswirkungen von Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden sowie (genderspezifische) Ungleichheiten und Mobilität am Arbeitsmarkt. Ein weiterer Schwerpunkt besteht in einer relativ jungen Sub-Disziplin der Ökonomie, der sog. Glücksforschung (economics of happiness – nicht zu verwechseln mit der Glücksspiel­forschung), die der Frage nachgeht, was die Menschen neben materiellen Gütern und steigenden Einkommen glücklich macht.

Forschungskollaborationen, Vorträge und Konferenzen führten Dr. Otterbach an internationale Forschungsinstitutionen wie das Melbourne Institute of Applied Economic and Social Research (Australien), die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris, das African Population and Health Research Center in Nairobi (Kenia) oder das Institute for Social and Economic Research in Makhanda (Südafrika). Kurz vor seinem Wechsel zur Forschungsstelle Glücksspiel gelang es ihm, gemeinsam mit dem Forschungszentrum für Gesundheitswissenschaften der Universität Hohenheim, der University of Nairobi sowie der Eggerton University ein durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Großprojekt zu akquirieren. Seine Forschungsarbeiten wurden in renommierten internationalen Fachzeitschriften wie World Development, Health Policy, Business Ethics, Social Indicators Research oder Economic Inquiry publiziert.

 

Assistentin des geschäftsführenden Leiters

anne.boehm@uni-hohenheim.de
+49 (0)711/459-23459 (Di vorm.)

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

thomas.krause@uni-hohenheim.de
+49 (0)711/459-23986 (Mo, Di, Do)

Schwerpunkte

  • Sozialwissenschaftliche Methodenforschung
  • Quantitative Sozialforschung
  • Maschinelles Lernen
  • Multivariate statistische Analyse
  • Längsschnitt-/Mehrebenenanalyse
  • Monte-Carlo-Simulationen

 

Werdegang

Seit Mai 2022

Wiss. Mitarbeiter, Forschungsstelle Glücksspiel (Universität Hohenheim)

2019

Promotion zum Dr. rer. pol. (rerum politicarum) an der Fakultät 10: Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart

Seit Juni 2013 Akademischer Mitarbeiter, Institut für Sozialwissenschaften, SOWI 4 (Universität Stuttgart)

2013

Master of Arts, Empirische Politik- und Sozialforschung (Universität Stuttgart)

 

Weiterführende Information

Dr. Krause ist Postdoktorand an der Forschungsstelle Glücksspiel der Universität Hohenheim und außerdem Gastwissenschaftler am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart. Seine Forschungsinteressen umfassen Methoden der empirischen Sozialforschung, statistisches Lernen und Modellierung, Methoden der Längsschnittanalyse und Vorurteilsforschung. In seiner aktuellen Forschungsarbeit beschäftigt er sich mit der Anwendung von maschinellem Lernen für den Spielerschutz im Bereich der Sportwetten. Er nutzt fortschrittliche Techniken des maschinellen Lernens, um riskantes Spielverhalten und weitere potenzielle Probleme zu identifizieren.

Zusätzliche Information zu seiner Person finden Sie auf seiner persönlichen Webseite.

 

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

johannes.singer@uni-hohenheim.de
+49 (0)711/459-23479 (Mo, Di, Do)

Schwerpunkte

  • Empirische Sozialforschung
  • Glücksspielwerbung
  • Textanalyse von Werbebotschaften
  • Werbung in sozialen Medien
  • Analyse des Glücksspielverhaltens

Werdegang

Seit August 2020

Wiss. Mitarbeiter, Forschungsstelle Glücksspiel (Universität Hohenheim)

2012 - 2019

Studium “Political and Social Sciences” (Julius-Maximilians-Universität Würzburg)

 Weiterführende Information

Johannes Singer ist seit August 2020 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle Glücksspiel. Im Rahmen seiner kumulativen Dissertation forscht er zum Thema Glücksspielwerbung in sozialen Medien. Schwerpunkte bilden die Textanalyse von Werbe- und Nutzerdaten aus sozialen Medien sowie die Analyse der Wahrnehmung und Auswirkung von Glücksspielwerbung, u.a. von Influencern in sozialen Netzwerken. Zu Forschungszwecken greift Johannes Singer neben qualitativen und quantitativen Methoden der empirischen Sozialforschung auch auf Techniken maschinellen Lernens zurück, hauptsächlich auf unterschiedliche Verfahren von Themenmodellierung.

Studentische Hilfskraft

lorenz.weissenberg@uni-hohenheim.de

Schwerpunkte

  • Empirische Analyse und Statistik
  • Datenaufbereitung und -auswertung
  • Online-Glücksspiele
  • Analyse des Glücksspielverhaltens während der COVID‐19 Pandemie
  • Analyse und Kontrolle der Auszahlungsquote im virtuellen Automatenspiel

Werdegang

Seit 2022Master in Economics
Seit Juni 2020Wiss. Hilfskraft, Forschungsstelle Glücksspiel (Universität Hohenheim)
Seit 2018Bachelor Wirtschaftswissenschaften

Weiterführende Information

Lorenz Weißenberg studiert Economics mit dem Schwerpunkt „Ökonometrie“ an der Universität Hohenheim. Die empirische Analyse und Kontrolle der Auszahlungsquoten im virtuellen Automatenspiel gehört zu seinen Kernkompetenzen. Daneben untersucht er mit großer Leidenschaft die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf verschiedene Arten von Online-Glücksspiel.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

andrea.woehr@uni-hohenheim.de
+49 (0)711/459-22122 (Mo, Di)

Schwerpunkte

  • Frauen und Glücksspiel
  • Stigmatisierung von Menschen mit Glücksspielproblemen
  • Glücksspielwerbung

 

Werdegang

Seit Februar 2008

Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Forschungsstelle Glücksspiel, Universität Hohenheim

2005 - 2008

Kontaktstudium Kulturmanagement, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (berufsbegleitend)

1996 - 2000

Freie und wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation / Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement, Universität Stuttgart

1996

Abschluss (Magistra Artium) am Romanischen Seminar des Fachbereichs Neuphilologie, Eberhard Karls Universität Tübingen

Weiterführende Information

Andrea Wöhr M.A. ist seit über fünfzehn Jahren als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle Glücksspiel. Ihr Forschungsinteresse liegt insbesondere auf dem Themenbereich Frauen und Glücksspiel, da sich die Forschung überwiegend auf Männer als Betroffene und Frauen als Angehörige konzentriert. Dies spiegelt zwar die Mehrheitsverhältnisse wider, lässt Frauen mit Glücksspielproblemen jedoch meist außen vor. Ebenso wichtig ist es ihr, der Stigmatisierung von Menschen mit Glückspielproblemen entgegenzutreten. Zu diesen und anderen Themen hielt sie Vorträge auf nationalen und internationalen Konferenzen, veröffentlichte Beiträge in Zeitschriften (Journal of Gambling Studies u. a.) und Sammelbänden (Gambling Disorders in Women u. a.) und vertrat die Forschungsstelle auf Konferenzen und Workshops. Innerhalb der Forschungsstelle Glücksspiel ist sie maßgeblich am Internetauftritt, dem Symposium Glücksspiel und am Newsletter beteiligt.

 

Prof. Dr. Tilman Becker
ehemaliger geschäftsführender Leiter
Dr. Vadim Kufenko
ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter

Dr. Marius Wuketich
ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter

Die Forschungsstelle Glücksspiel wurde 2004 als Einrichtung der Universität Hohenheim gegründet mit dem Ziel, verlässliche Grundlagen für Entscheidungen in Politik und Wirtschaft zu schaffen und fachliche Diskussionen anzustoßen.

Unsere Überzeugung ist, dass diese Aufgabe, neben unserer eigenen wissenschaftlichen Arbeit, am besten über eine (internationale) Vernetzung der relevanten Stakeholder aus Wissenschaft, Verwaltung, Politik, Suchthilfe, Betroffenen sowie staatlicher und privater Glücksspielanbieter gelingen kann. Wir verstehen uns dabei als Plattform und Bindeglied zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Unser zentrales Anliegen dabei ist es, die interdisziplinäre Forschung rund um das Glücksspiel zu bündeln und dabei zugleich unsere eigene originäre wissenschaftliche Forschung gezielt und engagiert voranzutreiben.

Die Forschungsstelle Glücksspiel ist eine Einrichtung der Universität Hohenheim. Ihre Arbeit wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, die Universität Hohenheim, den Verein zur Förderung der Glücksspielforschung e. V. und durch Spenden.

 

Die Assoziierten WissenschaftlerInnen bilden das Herzstück der interdisziplinären wissenschaftlichen Arbeit und unterstützen Transferaktivitäten in die Praxis. Zu Ihnen gehören WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Forschungseinrichtungen und Fachgebieten, die sich auf die Erforschung des Glücksspiels spezialisiert haben.

Dr. Michael Auer
neccton ltd.

Expertise: Statistik, Psychologie
Forschungsschwerpunkte: Player Tracking, Spielerschutz, Responsible Gambling, Big Data

Prof. Dr. Tilman Becker
Universität Hohenheim, Forschungsstelle Glücksspiel

Expertise: Verbraucherverhalten; Märkte für Spiele und Wetten
Forschungsschwerpunkte: Regulierung des Glücksspielmarktes, Bestimmungsgründe für die Teilnahme von Verbrauchern an verschiedenen Formen des Glücksspiels, Prävalenz des pathologischen Verhaltens insbes. bei verschiedenen Formen des Glücksspiels, Frühintervention und Prävention bei pathologischem Spielverhalten, Marketing und Werbung für Glücksspielprodukte

Prof. Dr. Karl Bosch
Universität Hohenheim, Institut für Angewandte Mathematik und Statistik 

Expertise: Mathematik und Statistik
Forschungsschwerpunkte: Chancen und Risiken bei verschiedenen Glücksspielen, Gewinnwahrscheinlichkeiten und theoretische (durchschnittliche) Gewinne, Tippverhalten beim Lotto

Prof. a. D. Dr. Armin Dittmann
Universität Hohenheim, Institut für Rechtswissenschaft

Expertise: Öffentliches Recht
Forschungsschwerpunkte: Glücksspiel als Regelungsgegenstand des Wirtschaftsverwaltungsrechts unter besonderer Berücksichtigung des Verfassungs- und des Europarechts

Prof. Dr. Jörg Ennuschat
Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl für deutsches und europäisches Verwaltungsrecht
Expertise: Öffentliches Recht, Verwaltungsrecht
Forschungsschwerpunkte: Glücksspielrech, Öffentliches Wirtschaftsrecht

Prof. Dr. Christian Ernst
Universität Hohenheim, Institut für Health Care & Public Management 

Expertise: Management sozialer Dienstleistungen, Managerial Accounting
Forschungsinteressen Glücksspiel: Ökonomische Evaluation von Projekten zur Prävention von Spielsucht, Burden of Disease/Kosten der Spielsucht

Prof. Dr. Mira Fauth-Bühler
FOM Hochschule für Oekonomie & Management, Institut für Wirtschaftspsychologie (iwp)

Expertise: Neuro- und Verhaltenswissenschaften, Psychologie, Neuroökonomie, Gehirnforschung, inklusive bildgebende Verfahren
Forschungsschwerpunkte Glücksspiel: Neurobiologische Grundlagen; Entscheidungsfindung, Impulsivität, Motivation, Belohnungsverarbeitung; Ähnlichkeiten und Unterschiede zu anderen „Verhaltenssüchten“; Komorbiditäten

Dr. Ingo Fiedler
Concordia University Montreal und Blockchain Research Lab gGmbH in Hamburg
Expertise: Wirtschaftswissenschaften
Forschungsschwerpunkte Glücksspiel: Konvergenz von Gaming und Gambling, Regulierung von Onlineglücksspielen, Blockchain und Glücksspiele
Prof. Dr. Ihno Gebhardt, LL.M.oec.int.
Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg, Leiter a. D. der für das Glücksspielwesen zuständigen Stabstelle im brandenburgischen Innenministerium, Mitglied des Fachbeirates Glücksspielsucht a. D. 

Expertise: Gesetzgebung und Rechtsprechung
Forschungsschwerpunkte: Glücksspielrecht, Monopol- und Konzessionsregelungen, Steuerung von Gesetzgebungsprozessen

Prof. Dr. Bernd J. Hartmann, LL.M. (Virginia)
Universität Regensburg, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insb. Verwaltungsrecht

Expertise: Staats- und Verwaltungsrecht; Öffentliches Wirtschaftsrecht; Rechtsfragen der Digitalisierung
Forschungsschwerpunkte: Glücksspiel als Regelungsgegenstand des öffentlichen Wirtschaftsrechts; Kohärenz, Online-Glücksspiel, Spielerschutz

Dr. Tobias Hayer
Universität Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschung. Abteilung für Gesundheit und Gesellschaft, Leitung der Arbeitseinheit Glücksspielforschung

Expertise: Psychologische Suchtforschung, Empirische Gesundheitsforschung
Forschungsschwerpunkte Glücksspiel: Forschung zu ausgewählten Risikogruppen im Glücksspielbereich, Gefährdungspotenzial einzelner Glücksspielformen, Prävention glücksspielbezogener Probleme, Evaluation von Maßnahmen des Jugend- und Spielerschutzes, Risiko- und Problemverhalten im Jugendalter mit Schwerpunkt Glücksspiel

Prof. Dr. Julia Hoernle
Institute of Computer & Communications Law Queen Mary University of London 

Expertise: Internetrecht, Verbraucherschutz, Regulierung des Internets (Jugendmedienschutz, Grundrechte, Datenschutz, Telemediendienstleistungen)
Forschungsschwerpunkte: Spielerschutz, Datenschutz, Werberichtlinien, Europarechtliche Aspekte

Prof. Dr. Holger Kahle
Universität Hohenheim, Institut für Betriebswirtschaftslehre

Expertise: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Prüfungswesen
Forschungsschwerpunkte: Einfluss der Besteuerung auf Unternehmen im Glücksspielbereich, Grenzüberschreitende Fragen der Besteuerung von Glücksspielen

Dr. Jens Kalke
Universität Hamburg, Zentrum für interdisziplinäre Suchtforschung

Expertise: Interdisziplinäre Suchtforschung, Empirische Sozialforschung
Forschungsschwerpunkte: Prävention der Glücksspielsucht, Evaluation von Maßnahmen, Glücksspielpolitik

Dr. Steffen Otterbach
Universität Hohenheim, Institut für Health Care & Public Management
Expertise: Arbeitsmarkt- und Gesundheitsökonomik; Empirische Wirtschafts- und Sozialforschung; Ökonomie des Risikoverhaltens
Forschungsschwerpunkte: Machine Learning und Big Data, insbes. Analyse des Spielverhaltens; Spielerschutz und Früherkennung problematischen Spielverhaltens; Evaluation von Spielerschutzmaßnahmen; Normalisierung des Glücksspiels durch Werbung; Gaming und Gambling; Glücksspielwerbung in sozialen Medien

Prof. Dr. Ulrich Palm
Universität Hohenheim, Institut für Rechts- und Sozialwissenschaften

Expertise: Verfassungsrecht, Steuerrecht, Europarecht
Forschungsschwerpunkte: Glücksspiel als Regelungsgegenstand des Steuerrechts, des Verfassungsrechts und des Europarechts

Prof. Dr. Christian Pohl
Hochschule Heilbronn, Betriebswirtschaft, Marketing- und Medienmanagement

Expertise: Wirtschaftsinformatik und Medientechnologie
Forschungsschwerpunkte: Sperrsysteme zur Spielsuchtprävention

Dr. Anke Quack
Kompetenzzentrum Spielerschutz & Prävention, Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsmedizin Mainz

Expertise: Kommunikationswissenschaften mit dem Schwerpunkt Gesundheitskommunikation, Konzeption, Implementierung und Evaluation von Spielerschutzkonzepten
Forschungsschwerpunkte: Evaluation von Spielerschutzmaßnahmen; Effekte universeller, selektiver und indizierter Spielerschutzmaßnahmen aus Konsumentensicht; Zielgruppenspezifische Gesundheitskommunikation und Prävention des pathologischen Glücksspielens

Prof. Dr. Heino Stöver
Institut für Suchtforschung der Fachhochschule Frankfurt am Main (ISFF)

Expertise: Genderforschung, HIV/AIDS-Forschung, Gesundheitsforschung in geschlossenen Institutionen,  Gesundheitsförderung für Marginalisierte (Drogenkonsumenten, Gefängnisinsassen)
Forschungsschwerpunkte: Epidemiologie, Suchtdiskussion, Sozialkonzepte, Schulungskonzepte

Dr. Hans-Ulrich Stühler
Leiter des Rechtsamts der Stadt Reutlingen a. D., Lehrbeauftragter an der Universität Konstanz

Expertise: Baurecht
Forschungsschwerpunkte: Bauplanungs- und Bauordnungsrecht, Gewerbeordnung und Gaststättenrecht

Prof. Dr. Rüdiger Wulf
Eberhard-Karls-Universität Tübingen

Expertise: Kriminologie, Jugendstrafrecht, Strafvollzug
Forschungsschwerpunkte: Glücksspiel und Straffälligkeit bzw. Dissozialität, Glücksspiel in Jugend und Adoleszenz, Karriereforschung bei Glücksspielern, Evaluierung des GlüStV

Günther Zeltner
Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V.

Expertise: Behandlung von Menschen mit Glücksspielproblemen, Entwicklung und Umsetzung von Präventionskonzepten, Kooperation mit allen beteiligten Parteien

 

 

Organe der Forschungsstelle sind Vorstand, Beirat und geschäftsführende/r Leiter/in; weiter unterstützen assoziierte WissenschaftlerInnen die interdisziplinäre wissenschaftliche Arbeit der Forschungsstelle Glücksspiel sowie den Transfer in die Praxis.

Universität Hohenheim
Forschungsstelle Glücksspiel (502)
Schwerzstraße 46
D-70599 Stuttgart

gluecksspiel@uni-hohenheim.de