Über uns
Geschäftsführender Leiter der Forschungsstelle Glücksspiel
steffen.otterbach@uni-hohenheim.de Schwerpunkte
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Werdegang
Seit 2021 | Leiter der Forschungsstelle Glücksspiel (Universität Hohenheim) |
2013 | Promotion an der Universität Hohenheim, Dr. oec. |
2006 | Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim und der Jönköping International Business School (Schweden), Dipl. oec. |
Weiterführende Information
Dr. Steffen Otterbach promovierte am Fachgebiet für Haushalts- und Konsumökonomik, Institut für Health Care & Public Management der Universität Hohenheim. Mit Schwerpunkt auf die angewandte empirische Wirtschafts- und Sozialforschung befasst er sich mit vielfältigen Fragestellungen an der Schnittstelle zur Soziologie, Psychologie, den Arbeits-, Gesundheits- und Ernährungswissenschaften sowie angrenzenden Disziplinen. Seine Forschungsarbeiten umfassen u.a. die Auswirkungen von Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden sowie (genderspezifische) Ungleichheiten und Mobilität am Arbeitsmarkt. Ein weiterer Schwerpunkt besteht in einer relativ jungen Sub-Disziplin der Ökonomie, der sog. Glücksforschung (economics of happiness – nicht zu verwechseln mit der Glücksspielforschung), die der Frage nachgeht, was die Menschen neben materiellen Gütern und steigenden Einkommen glücklich macht.
Forschungskollaborationen, Vorträge und Konferenzen führten Dr. Otterbach an internationale Forschungsinstitutionen wie das Melbourne Institute of Applied Economic and Social Research (Australien), die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris, das African Population and Health Research Center in Nairobi (Kenia) oder das Institute for Social and Economic Research in Makhanda (Südafrika). Kurz vor seinem Wechsel zur Forschungsstelle Glücksspiel gelang es ihm, gemeinsam mit dem Forschungszentrum für Gesundheitswissenschaften der Universität Hohenheim, der University of Nairobi sowie der Eggerton University ein durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Großprojekt zu akquirieren. Seine Forschungsarbeiten wurden in renommierten internationalen Fachzeitschriften wie World Development, Health Policy, Business Ethics, Social Indicators Research oder Economic Inquiry publiziert.
Assistentin des geschäftsführenden Leiters
anne.boehm@uni-hohenheim.de |
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
johannes.singer@uni-hohenheim.de Schwerpunkte
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Werdegang
Seit August 2020 | Wiss. Mitarbeiter, Forschungsstelle Glücksspiel (Universität Hohenheim) |
2012 - 2019 | Studium “Political and Social Sciences” (Julius-Maximilians-Universität Würzburg) |
Weiterführende Information
Johannes Singer ist seit August 2020 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle Glücksspiel. Im Rahmen seiner kumulativen Dissertation forscht er zum Thema Glücksspielwerbung in sozialen Medien. Schwerpunkte bilden die Textanalyse von Werbe- und Nutzerdaten aus sozialen Medien sowie die Analyse der Wahrnehmung und Auswirkung von Glücksspielwerbung, u.a. von Influencern in sozialen Netzwerken. Zu Forschungszwecken greift Johannes Singer neben qualitativen und quantitativen Methoden der empirischen Sozialforschung auch auf Techniken maschinellen Lernens zurück, hauptsächlich auf unterschiedliche Verfahren von Themenmodellierung.
Studentische Hilfskraft
lorenz.weissenberg@uni-hohenheim.de Schwerpunkte
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Werdegang
Seit 2022 | Master in Economics |
Seit Juni 2020 | Wiss. Hilfskraft, Forschungsstelle Glücksspiel (Universität Hohenheim) |
Seit 2018 | Bachelor Wirtschaftswissenschaften |
Weiterführende Information
Lorenz Weißenberg studiert Economics mit dem Schwerpunkt „Ökonometrie“ an der Universität Hohenheim. Die empirische Analyse und Kontrolle der Auszahlungsquoten im virtuellen Automatenspiel gehört zu seinen Kernkompetenzen. Daneben untersucht er mit großer Leidenschaft die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf verschiedene Arten von Online-Glücksspiel.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
andrea.woehr@uni-hohenheim.de Schwerpunkte
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Werdegang
Seit Februar 2008 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Forschungsstelle Glücksspiel, Universität Hohenheim |
2005 - 2008 | Kontaktstudium Kulturmanagement, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (berufsbegleitend) |
1996 - 2000 | Freie und wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation / Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement, Universität Stuttgart |
1996 | Abschluss (Magistra Artium) am Romanischen Seminar des Fachbereichs Neuphilologie, Eberhard Karls Universität Tübingen |
Weiterführende Information
Andrea Wöhr M.A. ist seit über fünfzehn Jahren als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle Glücksspiel. Ihr Forschungsinteresse liegt insbesondere auf dem Themenbereich Frauen und Glücksspiel, da sich die Forschung überwiegend auf Männer als Betroffene und Frauen als Angehörige konzentriert. Dies spiegelt zwar die Mehrheitsverhältnisse wider, lässt Frauen mit Glücksspielproblemen jedoch meist außen vor. Ebenso wichtig ist es ihr, der Stigmatisierung von Menschen mit Glückspielproblemen entgegenzutreten. Zu diesen und anderen Themen hielt sie Vorträge auf nationalen und internationalen Konferenzen, veröffentlichte Beiträge in Zeitschriften (Journal of Gambling Studies u. a.) und Sammelbänden (Gambling Disorders in Women u. a.) und vertrat die Forschungsstelle auf Konferenzen und Workshops. Innerhalb der Forschungsstelle Glücksspiel ist sie maßgeblich am Internetauftritt, dem Symposium Glücksspiel und am Newsletter beteiligt.
Prof. Dr. Tilman Becker ehemaliger geschäftsführender Leiter | ||
Dr. Thomas Krause ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter | ||
Dr. Vadim Kufenko ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter | ||
Dr. Marius Wuketich |
Die Forschungsstelle Glücksspiel wurde 2004 als Einrichtung der Universität Hohenheim gegründet mit dem Ziel, verlässliche Grundlagen für Entscheidungen in Politik und Wirtschaft zu schaffen und fachliche Diskussionen anzustoßen.
Unsere Überzeugung ist, dass diese Aufgabe, neben unserer eigenen wissenschaftlichen Arbeit, am besten über eine (internationale) Vernetzung der relevanten Stakeholder aus Wissenschaft, Verwaltung, Politik, Suchthilfe, Betroffenen sowie staatlicher und privater Glücksspielanbieter gelingen kann. Wir verstehen uns dabei als Plattform und Bindeglied zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Unser zentrales Anliegen dabei ist es, die interdisziplinäre Forschung rund um das Glücksspiel zu bündeln und dabei zugleich unsere eigene originäre wissenschaftliche Forschung gezielt und engagiert voranzutreiben.
- Mitgliedschaft in der European Association for the Study of Gambling (EASG)
- Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie e.V. (DG-Sucht) (Andrea Wöhr)
Die Forschungsstelle Glücksspiel ist eine Einrichtung der Universität Hohenheim. Ihre Arbeit wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, die Universität Hohenheim, den Verein zur Förderung der Glücksspielforschung e. V. und durch Spenden.
Die Assoziierten WissenschaftlerInnen sind zentral für die interdisziplinäre wissenschaftliche Arbeit der Forschungsstelle Glücksspiel. Zu Ihnen gehören WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Forschungseinrichtungen und Fachgebieten, die sich auf die Erforschung des Glücksspiels spezialisiert haben. | |
Dr. Michael Auer neccton ltd. Expertise: Statistik, Psychologie | |
Prof. Dr. Tilman Becker Universität Hohenheim, Forschungsstelle Glücksspiel Expertise: Verbraucherverhalten; Märkte für Spiele und Wetten | |
Prof. Dr. Karl Bosch Universität Hohenheim, Institut für Angewandte Mathematik und Statistik Expertise: Mathematik und Statistik | |
Prof. em. Dr. Armin Dittmann Universität Hohenheim, Institut für Rechtswissenschaft Expertise: Öffentliches Recht | |
Prof. Dr. Jörg Ennuschat | |
Prof. Dr. Christian Ernst Expertise: Management sozialer Dienstleistungen, Managerial Accounting | |
Prof. Dr. Mira Fauth-Bühler FOM Hochschule für Oekonomie & Management, Institut für Wirtschaftspsychologie (iwp) Expertise: Neuro- und Verhaltenswissenschaften, Psychologie, Neuroökonomie, Gehirnforschung, inklusive bildgebende Verfahren | |
Dr. Ingo Fiedler Concordia University Montreal und Blockchain Research Lab gGmbH in Hamburg Expertise: Wirtschaftswissenschaften Forschungsschwerpunkte Glücksspiel: Konvergenz von Gaming und Gambling, Regulierung von Onlineglücksspielen, Blockchain und Glücksspiele | |
Prof. Dr. Ihno Gebhardt, LL.M.oec.int. Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder, Leiter a. D. der für das Glücksspielwesen zuständigen Stabstelle im brandenburgischen Innenministerium, Mitglied des Fachbeirates Glücksspielsucht a. D. Expertise: Gesetzgebung und Rechtsprechung | |
Univ.-Prof. Dr. Bernd J. Hartmann, LL.M. (Virginia) | |
Dr. Tobias Hayer Expertise: Psychologische Suchtforschung, Empirische Gesundheitsforschung | |
Prof. Dr. Julia Hoernle Institute of Computer & Communications Law Queen Mary University of London Expertise: Internetrecht, Verbraucherschutz, Regulierung des Internets (Jugendmedienschutz, Grundrechte, Datenschutz, Telemediendienstleistungen) | |
Prof. Dr. Holger Kahle Universität Hohenheim, Institut für Betriebswirtschaftslehre Expertise: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Prüfungswesen | |
Dr. Jens Kalke Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) Expertise: Interdisziplinäre Suchtforschung, Empirische Sozialforschung | |
Dr. Steffen Otterbach | |
Prof. Dr. Ulrich Palm Universität Hohenheim, Institut für Rechts- und Sozialwissenschaften Expertise: Verfassungsrecht, Steuerrecht, Europarecht | |
Prof. Dr. Christian Pohl Hochschule Heilbronn, Betriebswirtschaft, Marketing- und Medienmanagement Expertise: Wirtschaftsinformatik und Medientechnologie | |
Dr. Anke Quack Kompetenzzentrum Spielerschutz & Prävention, Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsmedizin Mainz Expertise: Kommunikationswissenschaften mit dem Schwerpunkt Gesundheitskommunikation, Konzeption, Implementierung und Evaluation von Spielerschutzkonzepten | |
Dr. Raffaello Rossi Expertise: Marketing und Public Policy | |
Prof. Dr. Tobias Scholz Expertise: Esports Management und Personalmanagement | |
Prof. Dr. Heino Stöver Institut für Suchtforschung der Fachhochschule Frankfurt am Main (ISFF) Expertise: Genderforschung, HIV/AIDS-Forschung, Gesundheitsforschung in geschlossenen Institutionen, Gesundheitsförderung für Marginalisierte (Drogenkonsumenten, Gefängnisinsassen) | |
Dr. Hans-Ulrich Stühler Leiter des Rechtsamts der Stadt Reutlingen a. D., Lehrbeauftragter an der Universität Konstanz Expertise: Baurecht | |
Prof. Dr. Rüdiger Wulf Eberhard-Karls-Universität Tübingen Expertise: Kriminologie, Jugendstrafrecht, Strafvollzug | |
Günther Zeltner Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V. Expertise: Behandlung von Menschen mit Glücksspielproblemen, Entwicklung und Umsetzung von Präventionskonzepten, Kooperation mit allen beteiligten Parteien |
Organe der Forschungsstelle sind Vorstand, Beirat und geschäftsführende/r Leiter/in; weiter unterstützen assoziierte WissenschaftlerInnen die interdisziplinäre wissenschaftliche Arbeit der Forschungsstelle Glücksspiel sowie den Transfer in die Praxis.